Auch wenn man nicht alltäglich denkt,
an jenen Gott, der alles lenkt.
Auch wenn man oft gar lieblos ist,
man war und bleibt trotzdem ein Christ.
Man ist und bleibt im Leben der,
den man, trotz allem, gerne wär.
Man weiss genau, was man so tut
und findet es nicht immer gut.
Der Mensch, er wankt so hin und her,
wie Wasser auf dem weiten Meer.
Er kennt die Regeln des „da oben“
und trotzdem will er sich austoben.
Es sind zwei Seelen in der Brust:
Die Seelenreinheit und die Lust.
Auch wenn man nicht stets an ihn denkt,
Gott kennt die Menschen, die er lenkt.
Wir sind ja hier noch keine Engel,
doch, mild gesagt, auch keine Bengel.
Nur wissen müssen wir im Leben:
Gott wird uns einst ein schöneres Geben …
© 05/2008 Artur Beul, Zollikon.