Vergangenheit – Gegenwart
Ich lebe in der heut’gen Zeit,
empfand nicht, wie die Zeit enteilte;
die Jahre, die Vergangenheit,
die sichtbar, täglich an mir feilte,
Ich lebe in der heut’gen Zeit,
empfand nicht, wie die Zeit enteilte;
die Jahre, die Vergangenheit,
die sichtbar, täglich an mir feilte,
Das Abschiednehmen kennt wohl jeder.
Es kommt im Leben zu oft vor.
Es gleicht des Vogels leichter Feder,
die er gepflegt und dann verlor.
Ameisen haben viele Beine,
auch Raupen – die gehör’n dazu.
Zu viele Beine, wie ich meine,
die lassen ihnen keine Ruh.
Die Wolken tanzen wild im Reigen.
Der Wind jagt sie, mal hoch mal tief.
Sie wollen ihre Tanzkunst zeigen.
Sie springen hoch und fallen schief.
Erst kürzlich fragte mich ein Mann,
wozu wir hier auf Erden leben,
wenn man nicht mehr wie früher kann,
den Tagen einen Sinn zu geben.
Man kennt die grossen Stars von gestern!
Ihr Bild war überall zu sehen.
Vom Glamour-Girl und harten Western,
…sie wurden alt und mussten gehen.