Was wir voll Glanz seh’n in der Ferne,
was für uns Menschen Wunder sind,
das sind des Weltalls bunte Sterne,
getragen von des Himmels Wind.

Wir sind ein Teil vom grossen Ganzen,
das einst ein Riesenklumpen war.
Allein, ganz frei wollten sie nun tanzen.
Wann es geschah … in welchem Jahr?

Da gab’s noch keine Jahreszahlen,
da gab’s die heut’ge Zeit noch nicht.
Der Mensch kann sich das selbst ausmalen,
der Wirrwarr dort im Allgesicht!

Es muss ein Riesenwesen sein,
nicht vorstellbar für unser Denken!
Bestimmt ist es nur Gott allein,
nur Er kann so was glücklich lenken.

Und auf dem abgetrennten Teil
entstand die wunderbare Erde!
Und reisst auch einmal unser Seil,
was wohl daraus dann einmal werde?

Jetzt fliegen wir im weiten All,
mit all den unzählbaren Sternen.
Vielleicht gibt’s wieder einen Knall,
doch dies liegt noch sehr weit im Fernen.

© 08/2008 Artur Beul, Zollikon.