Die Welt kann man in tausend Dingen
betrachten, lieben und erleben.
In tausend Liedern sie besingen.
Sie hat so vieles uns zu geben.

Die Welt zeigt nur gewisse Dinge.
Geheimnisse gibt sie nicht preis.
Viel Schönes, das ich gern besinge,
doch wer sie schuf, … dies keiner weiss.

Wir glauben, wenn wir es erklären,
doch wissen können wir es nicht.
Gott wird dies Wissen uns gewähren,
wenn er dann kommt in Glanz und Licht.

Die Welt ist voll von schönen Dingen.
Er hat sie doch für uns erschafft.
Wir wollen doch nicht mehr erzwingen.
Gott hat allein die ganze Kraft.

Er gab uns, was wir Menschen brauchen,
um glücklich auf der Welt zu sein.
In Wunder lässt er uns eintauchen.
Bei Vielem jedoch sagt er nein.

Wenn ich die Pracht der Blumen seh,
die Wälder und das weite Meer,
die hohen Berge, tief im Schnee,
was will ich von der Welt noch mehr?

Die Welt ist voller Tiergestalten.
Ich will hier keines auserwählen.
Wir sollen alle gut verwalten,
weil sie, wie wir, zur Schöpfung zählen.

© 03/2008 Artur Beul, Zollikon.