Ich habe auch verlorne Jahre,
die ich einst jemandem geschenkt.
Ich hatt‘ auch viele wunderbare,
sie wurden mir von Gott geschenkt.
Auch hab ich Wichtiges verloren,
aus Leichtsinn in den jungen Jahren.
Vergnügen hab ich auserkoren,
bin oft in Grossstädte gefahren.
Ich suchte Glück, verlor viel Zeit
und lebte leichtsinnig dahin.
Dann wurd mir klar: Ich geh zu weit.
Da wohnt kein Glück, wo ich jetzt bin.
Die Zeit ist vergangen, ich wurde gescheiter.
Ich spürte, ich bin auf dem falschen Weg.
Jetzt wusst ich, so geht’s niemals weiter.
Mein Tanz war auf wackligem, gefährlichem Steg.
Musik hat geholfen, ich schrieb Melodien.
So macht‘ ich Bekanntschaft mit grossen Namen.
Die alten Freunde liess ich ziehn.
Lebte mit Künstlern, die zu mir kamen.
© 01/2008 Artur Beul, Zollikon.
Lieber Artur
Deine Gedichte……Ein jedes ein Gedicht!
Wieviel Weisheit, Schmerz, Herz, Liebe, Sehnsucht und Wahrheit steckt in ihnen. Deine wertvollen Lebensefahrungen trösten, erfreuen, machen Mut und geben Hoffnung.
Bitte schreibe noch viele so schöne Gedichte.
Grüessli Hera