Ein schöner Tag sollt niemals enden,
das wünschen alle, die verliebt
sich halten fest mit beiden Händen,
wohl wissend, dass es dies nicht gibt.

Ein Tag hat vierundzwanzig Stunden,
und dies ist so jahraus, jahrein.
Dann ist ein jeder Tag entschwunden,
vielleicht auch schon das Glücklichsein.

Die Liebe bremst die Tageszeiten,
doch einen Stillstand gibt es nie.
Man muss die Stunden gut begleiten
mit Lieben und mit Sympathie.

Kein Tag wird jemals ganz so enden,
entsprechend unserem Gefühl.
Ein jeder Tag, er wird sich wenden
und setzt uns vor ein neues Ziel.

Man muss die Tage fraglos nehmen,
wie sie der Herrgott täglich schenkt.
Er hat für uns verschiedne Themen,
sie sind oft anders als man denkt.

Ein schöner Tag sollt ewig dauern,
ein schlechter aber schnell vergehn.
Dies Denken muss ich strikt bedauern,
man muss den Tag, wie er ist sehn.

© 03/2008 Artur Beul, Zollikon.