von Artur Beul | 15. August 2008
Auch Renoir-Rosen jetzt verblühten.
Nun sind sie müde und erschlafft.
Selbst wenn sie einmal farbig glühten,
der Herbst schlägt zu mit aller Kraft.
Doch Gott verändert unsre Erde.
So wird’s vier Jahreszeiten geben,
damit einst wieder neues werde,
denn so entsteht das Menschenleben.
Auch Menschen werden wieder heiter.
nach langer stiller, dunkler Nacht.
Die Lebenslust geht wieder weiter.
So hat’s der liebe Gott gemacht.
© 08/2008 Artur Beul, Zollikon.
von Artur Beul | 5. August 2008
Wenn Rosen nicht mehr Rosen sind,
nur noch verdorrte, braune Blätter,
spürst du des Herbstes kühlen Wind.
Auch Rosen leben mit dem Wetter.
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von Artur Beul | 21. Juli 2008
Ich kannte einen Totengräber
und schaute oft beim Graben zu.
Du warst doch stets ein fleiss’ger Streber,
und heut liegst Du in ew’ger Ruh.
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von Artur Beul | 3. Juli 2008
Der Lebensweg, ein Pilgerweg.
Man wird geboren und man schreit.
Der Schrei des Lebens geht nie weg.
Die Art der Schreie lacht und weint.
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von Artur Beul | 23. Juni 2008
Du welkst so schnell, wie eine Rose,
dies sah ich schon beim letzten Mal.
Die Haut verblasst und sie wird lose,
die heut’ge, sie gleicht einem Tal.
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