Wolken am Himmel
‚S gibt keinen Himmel ohne Wolken,
nur manchmal sieht man diese nicht.
Die Sonne hat sie ausgemolken
mit ihrem heissen, hellen Licht.
‚S gibt keinen Himmel ohne Wolken,
nur manchmal sieht man diese nicht.
Die Sonne hat sie ausgemolken
mit ihrem heissen, hellen Licht.
Ein Tag ist wie ein „Feuerfunken“.
Erst ist der Funke winzig klein.
Nun springt er hoch, fast wie betrunken;
dann brennt der Tag im Sonnenschein.
Wenn Du hier stehst und träumst dabei,
du wärst ganz oben auf der Welt.
Das „Unten“ ist dir Einerlei,
weil nur das „Oben“ für dich zählt.
Der Abend hat etwas an sich,
dass dir der Tag nicht geben kann.
Er bringt die Ruhe dann für dich,
die du gesucht, tags, dann und wann…
Was soll ich denn heute sagen,
wo der Wind die Blumen plagt?
Meine Spatzen alle klagen,
weil die Sonne ganz versagt.