Träume
Ich habe Angst vor schönen Träumen,
wenn ich erwach, sind sie nicht wahr …
Doch möchte ich sie nicht versäumen,
denn sie sind oft so wunderbar.
Ich habe Angst vor schönen Träumen,
wenn ich erwach, sind sie nicht wahr …
Doch möchte ich sie nicht versäumen,
denn sie sind oft so wunderbar.
Die Wirklichkeit und Fantasie,
die leben stets nahe beisammen.
Das sind Nachbarn, Freunde nie.
Sie kommen nur selten zusammen.
In Träumen seh ich Menschen wieder,
die ich schon längst vergessen hab.
Sie sprechen oder singen Lieder,
derweil ruhn sie schon längst im Grab.
Mein Herz ist doch noch jung geblieben.
Allein der Körper, er wird alt.
Hat ich’s denn einst zu bunt getrieben,
und nun sagt’s Leben heute „halt“?