Es hängt an allen Weihnachtsbäumen,
viel glänzendes zum stillen träumen,
an Zeiten, als man jung noch war.
Die Zeit verging mit jedem Jahr.
Es wurden aus dem einst’gen Kind,
Erwachsene, so wie alle sind.
Der Christbaumschmuck, er bleibt der gleiche.
Er hängt, er glänzt in seinem Reiche.
Dazu braucht’s einen Tannenbaum.
Er duftet frisch im ganzen Raum.
Er ist ganz stolz, wenn man ihn schmückt,
und damit Menschen hell beglückt.
So ist das immer, Jahr für Jahr.
Genau wie’s in der Kindheit war.
Nur die, die’s Bäumchen früher schmückten,
es sind die Toten, die Entrückten,
die jetzt im Himmel Weihnacht machen,
und mit den Engeln singen – lachen.
Und so entflieh’n die Jahre weiter.
Wir werden alt,…dafür gescheiter?
Komm freu dich an dem Weihnachtsbaum.
Er war doch einst dein Kindertraum.
Die heut’ge Menschheit leicht vergisst,
dass heute Gott geboren ist.
Dies müssen wir stets neu erleben,
dieses Geschenk, von Gott gegeben.
Wir danken dir, Herr Jesus Christ,
dass du für uns geboren bist.
(Geschrieben am 15. Dezember 2006)
© 12/2006 by Artur Beul, Zollikon.