Am Himmel staht es Sternli z’Nacht: Frölein Da Capo

Am Himmel staht es Sternli z’Nacht: Frölein Da Capo

In der Sendung «Giacobbo / Müller» vom 22. Mai 2011 ist ganz speziell der Auftritt des Frölein Da Capo aufgefallen. «Am Himmel staht es Sternli z’Nacht» für einmal in einer ganz speziellen Interpretation.


Sendung «Giacobbo / Müller» vom 22.05.2011. Copyright © SRF.

Videofilm über Artur Beul

Am Sonntag, 10. April 2011 ist die Ausstellung über die Künstlerfamilie Beul im Marchmuseum erneut von 13: 30 – 16 Uhr geöffnet.
Um 14 Uhr zeigt Dölf Stöcklin seinen interessanten Videofilm über Artur Beul. Nicht verpassen!
Bei diesem schönen Wetter ist es so oder so eine Reise nach Lachen wert. Tipp: Hier klicken. Übrigens: Die Artur Beul-Rosen spriessen – dem Sommer entgegen.

Zum Tode meiner frommen Cousine Berti

Vom ersten Tag an, an dem ich Artur Beul kennengelernt habe, war der Tod und was danach kommt, eines der Themen, die ihn am meisten beschäftigten. Dies verspiegelte sich nicht nur in unzähligen Gesprächen, sondern auch in vieler seiner Gedichte.
Artur Beul war ein sehr gläubiger Mann. Streng katholisch erzogen. Dennoch hatte er seine Zweifel, was das «Danach» anbelangte. Einst erzählte er mir die Geschichte von seiner tiefgläubigen Cousine Berti, die ihm vor ihrem Tode versprach, dass sie sich bei ihm aus dem Jenseits, falls es denn ein solches überhaupt geben sollte, auf irgend eine Art bei ihm bemerkbar machen würde. Sie beiden standen sich zu dieser Zeit sehr nahe. Entäuscht meinte Artur, dass er jedoch nie auch nur einen Hauch eines Zeichens erfuhr. Vielleicht hat er es aber auch bloss nicht erkannt? Oder ist nach dem Tod wirklich alles zu Ende? Einer der vielen Fragen, die sich Artur trotz seiner Gläubigkeit fast täglich stellte.
Jedenfall schrieb er nach unserem Gespräch folgende Verse nieder. Ganz bezeichnend finde ich dabei die letzten zwei Wörter…

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Ausstellungskatalog über die Künstlerfamilie Beul

Zur Ausstellung über die Künstlerfamilie Beul ist ein wunderbarer
Ausstellungskatalog inklusive einem Textbeitrag von Adrian Michael erschienen.

Sie können dieses Heft zu CHF 10.– pro Exemplar hier bestellen.
Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Ein Muss für jeden Kunst- und Beul-Liebhaber.

 
 

1. Todestag

Heute vor einem Jahr war ein sehr trauriger Tag, denn um 2 Uhr nacht bist du, lieber Artur Beul, für immer eingeschlafen. Man hält es kaum für möglich – schon ein Jahr ist es her.
Artur, ich denke heute ganz fest an dich und das tun bestimmt auch sehr viel andere Menschen, denen du unvergessen bleibst. Mir bleiben viele wunderbare Erinnerungen. Gerade eben, wo ich mal wieder in deinen Fotoalben blättere, erinnere ich mich an die unzählige Male, in denen wir das gemeinsam gemacht haben und du mir zu jedem Foto die dazugehörige Geschichte erzählt hast. Wie sehr vermisse ich diese Stunden.
Gestern habe ich für die Öffentlichkeit 6 weitere Fotos aus deinem Tessin-Album eingescannt und in den kommenden Tagen werden noch weitere Folgen. An deinem Grab hat sich der Winter, zumindest vorübergehend, verabschiedet und schon sehr bald kehrt der Frühling zurück. Ich freue mich darauf, die Artur Beul-Rosen das erste Mal blühen zu sehen…