Die Artur Beul-Rosen blühen

Die Rosenzucht welche den Namen «Artur Beul» trägt, blüht seit einigen Wochen auf dem Grab in Lachen. Leider konnte Artur die Rosen zu Lebzeiten nicht mehr bestaunen. Ich bin mir aber sicher, sie hätten ihm gefallen. Obschon sie nie an seine wunderbaren, von Lale Andersen besungenen, Rosen im Garten in Zollikon herankommen.
Neu habe ich den Grabstein nun auch mit einem Foto von Pat versehen lassen.

Grab von Artur Beul und PatGrab von Artur Beul und PatGrab von Artur Beul und PatGrab von Artur Beul und PatGrab von Artur Beul und Pat

 
 
 
 
 

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1. Todestag

Heute vor einem Jahr war ein sehr trauriger Tag, denn um 2 Uhr nacht bist du, lieber Artur Beul, für immer eingeschlafen. Man hält es kaum für möglich – schon ein Jahr ist es her.
Artur, ich denke heute ganz fest an dich und das tun bestimmt auch sehr viel andere Menschen, denen du unvergessen bleibst. Mir bleiben viele wunderbare Erinnerungen. Gerade eben, wo ich mal wieder in deinen Fotoalben blättere, erinnere ich mich an die unzählige Male, in denen wir das gemeinsam gemacht haben und du mir zu jedem Foto die dazugehörige Geschichte erzählt hast. Wie sehr vermisse ich diese Stunden.
Gestern habe ich für die Öffentlichkeit 6 weitere Fotos aus deinem Tessin-Album eingescannt und in den kommenden Tagen werden noch weitere Folgen. An deinem Grab hat sich der Winter, zumindest vorübergehend, verabschiedet und schon sehr bald kehrt der Frühling zurück. Ich freue mich darauf, die Artur Beul-Rosen das erste Mal blühen zu sehen…

Rosen sterben

Ich hab schon Rosen sterben sehn.
Die vielen Blätter schütteln sich.
Ja, alle Blumen müssen geh‘n.
Bald endet‘s Leben auch für mich.

Es fehlt der warme Sonnenschein,
genauso wie in meinem Herzen.
Die Rose ohne Nass geht ein,
wie alle diese Menschenherzen.

Es werden keine Rosen weinen,
wenn ich dann hier einst gehen muss.
Die Sonne soll auf Grab mir scheinen,
als schöner, treuer Abschiedsgruss.

© 08/2008 Artur Beul, Zollikon.

Der Herbst naht

Auch Renoir-Rosen jetzt verblühten.
Nun sind sie müde und erschlafft.
Selbst wenn sie einmal farbig glühten,
der Herbst schlägt zu mit aller Kraft.

Doch Gott verändert unsre Erde.
So wird’s vier Jahreszeiten geben,
damit einst wieder neues werde,
denn so entsteht das Menschenleben.

Auch Menschen werden wieder heiter.
nach langer stiller, dunkler Nacht.
Die Lebenslust geht wieder weiter.
So hat’s der liebe Gott gemacht.

© 08/2008 Artur Beul, Zollikon.

Vergehen

Wenn Rosen nicht mehr Rosen sind,
nur noch verdorrte, braune Blätter,
spürst du des Herbstes kühlen Wind.
Auch Rosen leben mit dem Wetter.

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